Als die ersten brauchbaren und durchaus recht preiswerten Geräte unserer Wahrnehmung nach 2014 auf den Markt kamen, haben wir uns natürlich auch mit diesem Thema befasst. Auf der einen Seite erschien es sehr bequem und innovativ, alles über eine App vom Handy oder dem Tablet aus zu steuern, andererseits stellten sich eine Vielzahl von Fragen bezüglich Betriebssicherheit und Absicherung gegen unbefugten Fernzugriff. Unser Fazit lautete abschließend: „zu unsicher, zu problembelastet, zu anfällig für Störungen aller Art“.
Und wer garantiert, dass die App auch noch in 10 Jahren mit aktuellen Betriebssystemen funktioniert? Letztendlich sind wir als Händler Ihr Ansprechpartner und sehen uns in der Pflicht, mögliche Probleme zu lösen. Das könnten wir aber bei diesen Geräten nicht leisten. Es ist fraglich, ob dies überhaupt ein Händler leisten kann.
Wir sind im Jahr 2017 und verweisen Kunden immer noch auf die Angebote unserer Mitbewerber, wenn es um App-basierte Steuerungen von LED-Strips geht. Jeder sollte sich einmal die Frage stellen, ob es beim Licht nicht beim altbewährten Lichtschalter bleiben kann oder in gewissen Anwendungsfällen bei Bewegungsmeldern und Funk-Fernbedienungen. Ist die webbasierte, zentrale Steuerung von Licht wirklich so bequem und vorteilhaft?
Wir sind nicht prinzipiell gegen eine zentrale Steuerung von Licht, aber diese sollte dann schon sehr sicher sein. Das wiederum kostet und zwar meist deutlich mehr als von den meisten Kunden erwartet. Wenn die Kosten aber eine nur untergeordnete Rolle spielen, setzen Sie sich gerne mit uns im Rahmen einer Beratung in Verbindung. >>> Beratung / Planung